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Sagenhaftes Golf beim Pro-Am in Winnerod
Wissenswertes
Die einfachste Möglichkeit, mit dem Golfen zu beginnen, ist einen der Schnupperkurse zu besuchen, die Ihnen die hessischen Golfclubs auf dieser Seite anbieten.
Dort können Sie Golf ganz einfach ausprobieren und die Faszination selbst erleben, einen kleinen weißen Ball durch die Luft zu schlagen.
Wir haben die häufigsten Fragen, die sich vor dem Einstieg stellen, zusammengetragen und möchten ihnen ein paar Tipps geben.
Wie läuft so ein Schnupperkurs ab?
In der Regel wird Ihnen ein Golflehrer zunächst die Anlage mit Ihren verschiedenen Einrichtungen erklären, sowie eine kurze Einführung zum Golfspiel gegeben.
Danach geht es gleich in die Praxis auf dem Übungsgelände, wo Sie Ihre ersten Golfschwünge machen werden. Vorsicht! Es macht süchtig!
Welche Kleidung ist die richtige?
Eine spezielle Kleidung ist nicht notwendig. Da Sie die meiste Zeit im Freien verbringen werden, sollten Sie sich dem Wetter angemessen anziehen. Festes Schuhwerk (z.B. Turnschuhe o.ä.) ist sinnvoll, um beim Schwung besseren Halt zu haben.
Muß ich etwas mitbringen?
Gute Laune und die Neugier auf eine neue, faszinierende Sportart ist eine gute Voraussetzung. Alles was Sie benötigen, wird Ihnen vom Club gestellt.
Wie sieht so ein Golfplatz aus?
Eine klassische Runde Golf spielt man auf 18 Bahnen (Löchern), heute wird aber immer öfter auf Neun Löcher verkürzt, da es weniger Zeit in Anspruch nimmt. Jede Bahn hat einen Abschlag, von dem der Ball ins Spiel gebracht wird. Idealerweise schlägt man von dort seinen Ball auf das „Fairway“ (kurzgemähte Fläche, von der sich einfacher spielen lässt) und dann auf das „Grün“, wo man den Ball in das Loch befördert (puttet).
Bälle, die die Bahn verfehlen, landen im sogenannten „Rough“ (meist ungemähte Flächen), oder in Wasserhindernissen und Sandbunkern, die es gilt mit geschickter Schlägerauswahl zu vermeiden.
Warum benutzen Golfer diese komischen Begriffe? Wie ist Golf entstanden?
Golf in der heutigen Form hat seinen Ursprung im Schottland des 15. Jahrhunderts und kam vor allem mit den britischen Kurgästen Ende des 19. Jahrhunderts nach Deutschland. Daher hielten auch in Deutschland die englischen Begriffe Einzug. Vieles wurde später einfach übernommen, weil es für sie keine deutsche Übersetzung gab.
Welche Ausrüstung gibt es?
Ein Satz besteht aus bis zu 14 Schlägern, die sich dahingehend unterscheiden, dass sie für verschiedene Schlagweiten vorgesehen sind. In der Theorie hat man also immer den gleichen Golfschwung und bestimmt über die richtige Schlägerwahl die Flugweite des Balles. Häufig gebraucht wird der „Driver“ vom Abschlag, mit dem sich die größten Weiten erzielen lassen und der „Putter“, mit dem der Ball ins Loch befördert wird.
Was kostet Golf?
Eine gute Frage, die sich leider nicht pauschal beantworten lässt.
Die Anfangsinvestitionen halten sich in Grenzen, da es zunächst einmal darum geht, festzustellen,ob man diesen Sport längerfristig ausüben möchte. Aus diesem Grund wird i.d.R. die Ausrüstung (Schlägersatz) gestellt und man braucht anfangs nur einen Golfhandschuh für einen besseren Griff. Es gibt verschiedene Einsteigerangebote, sodass man ohne eine Clubmitgliedschaft trainieren kann und stattdessen eine Tageskarte für die Übungsanlage zahlt oder eine Pauschale für einen gewissen Zeitraum. Sobald man die sog. Platzreife erreicht hat, mit der man ohne Begleitung eines Golflehrers alleine auf dem Golfplatz spielen darf, benötigt man in vielen Golfclubs eine Mitgliedschaft.
Dabei gibt es wie bei Restaurants oder beim Autokauf die verschiedensten Modelle, von günstig bis teuer, von öffentlich bis exklusiv, wie in Großbritannien und USA, wo Golf ein Volkssport ist. In Hessen gibt es ebenfalls die gesamte Bandbreite - immer verbunden mit dem Leistungsangebot – und Sie als Gast oder Kunde entscheiden nach Ihren Vorstellungen, was für Sie besonders wichtig ist, wo Sie sich wohlfühlen und was Ihnen dieser Sport wert ist. Nähe zu Ihrem Wohnort, Spielhäufigkeit, Größe und Qualität des Platzes und der Trainingsanlagen, Veranstaltungen und Clubleben, Konditionen etc sind einige Kriterien, die für den Wert und somit auch für die Kosten des Sportes entscheidend sind.
Ich habe wenig Zeit - Ist es überhaupt sinnvoll, mit Golf anzufangen?
„Lust hätte ich schon, aber weil Golf ein Sport für jedes Alter ist, kann ich ja auch noch später damit anfangen“. Diesen Satz hört man oft und es stimmt natürlich, dass man in jedem Alter beginnen kann, aber wenn man mit erfahrenen Golfern spricht, werden Ihnen neun von zehn sagen: „Hätte ich bloß früher angefangen“.
Wer früher anfängt, hat länger Spaß. Das ist natürlich trivial, gilt aber für alle Altersklassen. Auch wenn man nur wenig Zeit hat, volle Runden über 18 Löcher zu spielen, macht es Spaß auf der Driving Range zu üben, oder abends noch eine verkürzte Runde zu drehen, um den Kopf frei zu bekommen. Es gibt mittlerweile After-Work Turniere, die über 9 Löcher gespielt werden und vor allem im Sommer zu „bürofreundlichen“ Zeiten starten.